
2011 lag der Umsatz von Westfleisch demnach bei 2,2 Milliarden Euro (2010: 1,93 Milliarden Euro). „Das sind auch für uns neue Höchstmarken. Wir haben das Jahr 2011 mit einem wirtschaftlich ordentlichen Ergebnis beendet“, zog Giesen am Donnerstag Bilanz.
Beim Export von Fleischwaren legte das Genossenschaftsunternehmen 2011 erneut deutlich zu. Insgesamt verkaufte der Konzern 42 Prozent seiner Fleischprodukte ins Ausland. Im vorigen Jahr waren das 335.400 Tonnen. Das entspricht laut Angaben des Unternehmens knapp 13 Prozent aller deutschen Fleischexporte.
|
In der Fleischverarbeitung endete das Jahr 2011 ebenfalls mit einem historischen Rekord: Westfleisch habe mehr als sieben Millionen Schweine geschlachtet, berichtete Giesen den Mitgliedern in seiner Jahresbilanz. Insgesamt beliefen sich die Schlachtzahlen für das Vorjahr auf 7,16 Millionen Schweine und Sauen, das sind 8,9 Prozent mehr als 2010. „Die Schweineproduktion hat vielerorts nach einem zehnjährigen Aufwärtstrend ein Allzeit-Hoch erreicht“, sagte Giese.