
Am 30. April soll der Mann aus Selm im Münsterland ohne Führerschein, unter Drogen- und Alkoholeinfluss und mit überhöhter Geschwindigkeit in einer Linkskurve von der Straße abgekommen sein. Der Wagen hatte sich überschlagen und war demoliert auf einem Acker liegengeblieben. Seine beiden Mitfahrer, ein Mann aus Dortmund (38) und ein weiterer Mann aus Selm (48), kamen bei dem Unfall ums Leben.
Der jetzt Beschuldigte kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Erst im Zuge der noch laufenden Ermittlungen verdichteten sich laut Polizei die Beweise, dass tatsächlich der 38-Jährige aus Selm am Steuer gesessen habe. Ihm drohe nun eine Haftstrafe: Er war bereits wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer mehrmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.
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