
Das teilte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe am Donnerstag mit. In einem Steinbruch in der Nähe von Balve hatten Wissenschaftler seit fast 20 Jahren etliche fossile Überreste von Amphibien und Dinosauriern gefunden. In jüngerer Zeit fanden sie mehrere winzige Halswirbel von einem Salamander in dem Gestein. Mit drei Millimetern seien diese nicht nur sehr klein, sondern auch charakteristisch zur Bestimmung der Art, die bisher noch unbekannt war.
Ein neuer, wissenschaftlicher Name könne entweder auf das Tier selbst, etwa seine Winzigkeit, Bezug nehmen. Er biete aber auch eine ideale Möglichkeit, eine Person oder einen Ort zu ehren. Daher wünschen sich die Naturkundler einen Bezug zum Fundort in Balve. Namensvorschläge nimmt das Naturkundemuseum noch bis zum übernächsten Montag (23. März) an.
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