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Von Redaktion, 31.07.2020 | 17:30 Uhr
Freckenhorst (bjo) - Premiere gelungen: Zum ersten Mal haben Andreas Engbert und Ulrich Möllmann das Heft „Freckenhorst“ des Heimatvereins verantwortet.
Freuen sich über das Erscheinen von Heft 24: (v. l.) Andreas Engbert, Frank Assmann, Wilma Richter und Ulrich Möllmann.
Gut zwei Jahre haben die beiden Heimatfreunde an der Ausgabe mit der Nummer 24 gearbeitet, die jetzt druckfrisch vorliegt und den rund 600 Mitgliedern des Freckenhorster Heimatvereins in den kommenden Tagen zugehen wird.
Bei der Präsentation des just erschienenen Hefts 24 im Garten der Heimartvereinsvorsitzenden Wilma Richter konnten sich die neuen Schriftleiter Andreas Engbert und Ulrich Möllmann jedenfalls bereits über viel Lob freuen. „Ihr habt ganz schön was geleistet“, zeigte sich Wilma Richter überzeugt. Und auch Vorstandskollege Frank Assmann, der für das Layout des „Freckenhorst“-Hefts 24 verantwortlich gezeichnet hatte, lobte die Premieren-Ausgabe von Engbert und Möllmann. Anders als bei früheren Ausgaben von „Freckenhorst“ gibt es in Heft 24 keine thematische Klammer.
„Es handelt sich vielmehr um ein buntes Sammelsurium“, sagt Ulrich Möllmann. Ein Porträt der landwirtschaftlichen Berufsschullehrerin Änne Hermes findet sich im Druckerzeugnis ebenso wieder wie eine Arbeit zu den Stätten des Amts Freckenhorst im Freckenhorster Heberegister aus dem 11. Jahrhundert, eine Betrachtung zu den Turmuhren der Stiftskirche sowie Texten zu neuen Buch-Veröffentlichungen über Freckenhorster Themen. Auch eine Auflistung der Aktivitäten des Freckenhorster Heimatvereins in den vergangenen Jahren fehlt ebenfalls nicht. Ebenfalls im Heft findet sich eine Spurensuche zu Dechant Apollinaris Sammelmann (1770 bis 1832) und seinen Stiftungen, die Klaus Gruhn verfasst hat.
Vom bisherigen Schriftleiter Gruhn, der die Aufgabe mit dem Erscheinen von Heft 23 abgegeben hatte, habe man viel Unterstützung bekommen, dankten Engbert und Möllmann im Rahmen der Präsentation: „Er hat uns gut aufs Pferd geholfen“ und beispielsweise Kontakte zu möglichen Autoren vermittelt.
Die Gewinnung von Autoren nämlich sei der größte Teil der Arbeit bei der Heft-Erstellung, blickt Andreas Engbert zurück. „Es hat durchaus auch Absagen gegeben.“
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