Stadtbibliothek bietet Studierenden Lernräume

Von Redaktion,

Gütersloh (gl). Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk hat die Fachhochschule (FH) Bielefeld ihren Gütersloher Studierenden gemacht: In der Stadtbibliothek Gütersloh stehen ihnen jetzt zwei Lernräume und spezielle Fachliteratur zur Verfügung.

Stellten die neuen Lernräume in der Stadtbibliothek vor: (v. l.) Petra Imwinkelried, Dr. Karin Ilg und Professor Dr. Lothar Budde.

Die Geschäftsführerin der Stadtbibliothek, Petra Imwinkelried, freut sich über die Ausweitung der Kooperation: „Wir arbeiten schon seit Oktober 2011 mit der Hochschule zusammen. Seither können Studenten Fachbücher aus der Hochschulbibliothek hierher bestellen und ausleihen. Nun können sie hier auch in eigenen Gruppenräumen lernen.“ Das Angebot werde bereits gut angenommen, so Imwinkelried. Zwar sei im Flöttmanngebäude in der Schulstraße, wo der Studienbetrieb der Fachhochschule läuft, genug Platz für Vorlesungen und Seminare. „Doch wir haben inzwischen den dritten Jahrgang mit 180 Studierenden. Wenn sich kleinere Lerngruppen zurückziehen wollen, ist unser Platzangebot irgendwann erschöpft“, berichtet der Dekan des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik, Professor Dr. Lothar Budde.

Service für Gütersloher Fachhochschul-Studenten

Das sehen auch die Studenten so. Wenn sie zum Beispiel zu viert oder zu fünft an einem Projekt arbeiten, sind die Bibliotheksräume ideal. Dort haben sie Ruhe und die Literatur zur Hand. Zwischendurch können sie sich Kaffee oder Kuchen im Café holen. Die Mietkosten trägt die Fachhochschule Bielefeld. „Als Service für die Gütersloher Studierenden“, sagt die Leiterin der Hochschulbibliothek der FH, Dr. Karin Ilg. „Außerdem haben wir die wichtigsten Fachbücher angeschafft, die zum Arbeiten zur Verfügung stehen.“ Die Stadtbibliothek hat in den Räumen Steckdosen nachgerüstet, damit die Studenten mit ihren Laptops arbeiten können. WLAN ist ohnehin schon vorhanden. Auch die Stadtbibliothek profitiert von den zusätzlichen Nutzern. „Auf jedes ausgeliehene Fachbuch kommen im Durchschnitt fünf Medien der Stadtbibliothek“, sagt Imwinkelried.

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