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Von Redaktion, 22.11.2011 | 20:04 Uhr
Düsseldorf/Drensteinfurt (be). Mit einem gemeinsamen Erlass haben Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger (SPD) und Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) strenge Auflagen für die Erdgassuche in NRW verhängt. Inbesondere das umstrittene Fracking bleibt damit bis auf weiteres tabu.
Umstrittene Suche nach Erdgas: Das Land NRW hat strenge Regeln für Bohrungen verhängt. In Niedersachsen wird schon seit Jahren Erdgas gefördert. Unser Bild zeigt eine Baustelle in Lünne (Kreis Emsland).
Öl- und Gasfirmen müssen nach dem Erlass schriftlich garantieren, bei der Erkundung und bei späteren Bohrungen auf die umstrittene Fördermethode Fracking zu verzichten. Bis ein von der Landesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten über die Auswirkung des Fracking vorliegt, dürfen auch keine Probebohrungen zur Erkundung der Erdgasvorkommen vorgenommen werden. Das Gutachten dürfte nach Informationen aus dem Wirtschaftsministerium im Sommer 2012 vorliegen.
Der Energiekonzern Exxon möchte unter anderem in Drensteinfurt (Kreis Warendorf) nach Gasvorkommen suchen.
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