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21.03.2023 | 05:52 Uhr
Neu aufgestellt haben sich die Radsportler des RSV Gütersloh für diese Saison. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Eliteteam.
Das neue Aushängeschild der Gütersloher Radsportler: (stehend, v. l.) Alexander Hötte, Paul-Robert Kaminski, Michel Gießelmann, Dorian Lübbers, Norbert Seewald, Moritz Kaase, Felix Wigger und auf dem Rad Johannnes Hodapp bilden das Elite-Team. Foto: Nieländer
Gütersloh (man) - „Es sind noch mehr Gäste anwesend als in den vergangenen Jahren“, freute sich Hans-Jörg Eggert, Geschäftsführer des RSV Gütersloh, beim Blick in das gut gefüllte Autohaus Markötter, wo der RSV Gütersloh seine Rennfahrer von der Schüler- bis zur Masterklasse vorstellte.
Stärkstes Eliteteam seit Jahrzehnten
Das Hauptaugenmerk lag dabei auf dem neu formierten achtköpfigen Eliteteam. „Das stärkste Eliteteam seit 20 Jahren“, hatte Eggert bereits auf der Jahreshauptversammlung geschwärmt und damit das Interesse angeheizt.
Eine Sogwirkung entfachte aber auch Marcel Kittel. Der 34-jährige ehemalige Weltklassesprinter, der in seiner Profilaufbahn 89 Siege einfuhr, darunter 14 Etappen bei der Tour de France, zog die Zuschauer mit seinen „Geschichten eines Sprinters“ in den Bann. Freuen durfte sich die Jugend des RSV über den prominenten Gast, denn der spendete seine Gage komplett der Nachwuchs-Abteilung.
Richtig ins Schwärmen geriet Hans-Jörg Eggert, als die Moderatoren Henning Tonn und Boris Fastring das achtköpfige Eliteteam vorstellten: „Unser neues Lieblingskind. Wir sind stolz, diese Jungs zusammenbekommen zu haben. In den letzten Jahren war unsere Elitegruppe sehr auseinandergebröckelt und wir mussten uns überlegen, was wir machen.“
Drei Ex-Profis an Bord
Eggert bedankte sich bei Malte Beversdorff, der bei der Zusammenstellung des Teams fleißig mitgeholfen hatte. Mit den Zugängen Dorian Lübbers (Lotto-Kernhaus) und Johannes Hodapp (Leopard), einem RSV-Eigengewächs, verfügen die „Grün-Weißen“ über drei ehemalige Profis. Mit dem hoffnungsvollen Jung-Amateur Paul-Robert Kaminski sowie dem „Kraftpaket“ Alexander Hötte kamen zwei weitere Leistungsträger zum bestehenden Kader um Ex-Profi Michel Gießelmann, Bahnspezialist Moritz Kaase, Felix Wigger und dem nimmermüden Norbert Seewald hinzu.
Mit dem Kader kann der RSV Gütersloh mit allen deutschen Amateurteams und einigen Profimannschaften mithalten und zählt sicherlich zu den leistungsstärkeren Teams, sofern sie es schaffen geschlossen anzutreten, was in den letzten drei Jahren nur selten der Fall war.
Masterfahrer stark aufgestellt
Ein weiterer RSV-Erfolgsgarant sind die Masterfahrer. Während die Straßenfraktion durch die Abgänge von Andreas Jung und Roman Nowak weiter ausgedünnt wurde, verzeichnete die Cross- und MTB-Abteilung mit dem Dortmunder Markus Rehborn einen leistungsstarken Neuzugang.
Mit dem zweifachen deutschen MTB-Meister Sven Pieper sowie dem derzeit noch etwas stärker fahrenden Florian Schweter verfügen die RSVer über einige Masterfahrer, die zu den stärksten in ganz Deutschland zählen und für unzählige Siege und Titel stehen.
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