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Von Norbert Fleischer, 28.01.2022 | 17:39 Uhr
Einen Tag vor dem Gastspiel beim Bonner SC hat Fußball-Regionalligist SC Wiedenbrück den Vertrag mit Tim Böhmer verlängert.
Signal: Abwehrspieler Tim Böhmer bleibt dem SCW bis Juni 2023 treu. Danach hofft der Schlaks auf ein Profi-Angebot. Foto: Dünhölter
Rheda-Wiedenbrück (No) - Vor der Auswärtspartie an diesem Samstag beim Bonner SC (Anstoß 14 Uhr) hat Fußball-Regionalligist SC Wiedenbrück eine weitere wichtige Personalentscheidung mit Blickrichtung Spielzeit 2022/23 festgezurrt. Mit Abwehrspieler Tim Böhmer hat ein Leistungsträger seinen Vertrag im Jahnstadion um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2023 verlängert.
Damit bleiben die Verantwortlichen um Trainer Daniel Brinkmann der eingeschlagenen Kaderzusammensetzung – mit jungen entwicklungsfähigen Akteuren eine dauerhaft schlagkräftige Regionalliga-Truppe auf die Beine zu stellen – treu.
Böhme hatte höherklassige Angebote
Der 20-jährige Defensivspezialist wechselte im vergangenen Sommer von Borussia Dortmund U19 zum SC Wiedenbrück und entwickelte sich bereits nach kurzer Zeit zum Stammspieler. An der Seite von Bjarne Pudel sorgt der 1,93 großgewachsene Abwehrhüne für Stabilität im SCW-Abwehrverbund.
„Das ist eine große Auszeichnung für uns, dass er noch ein Jahr dranhängt in der Regionalliga“, berichtet SCW-Trainer Daniel Brinkmann von durchaus höherklassigen Angeboten anderer Clubs, die Böhmer allerdings mit Rücksicht auf seine weitere Entwicklung ausgeschlagen habe. Ähnlich wie bei Pudel, der aktuell Offerten sondiert, traut Brinkmann beiden Abwehrspielern mittelfristig den Sprung in den Profibereich zu.
Brinkmann sieht SCW in Favoritenrolle
Von einem Selbstläufer kann bei der Auswärtsaufgabe des SCW in Bonn nicht gesprochen werden. Nach dem 5:1-Auftakt im neuen Jahr gegen den KFC Uerdingen wartet in der ehemaligen Bundeshauptstadt ein Härtetest auf die Elf von Daniel Brinkmann. Denn der Bonner SC belegt aktuell den 15. Tabellenplatz und steht einen Rang über dem Strich und wird mit seinem neuen Trainer Markus von Ahlen alles daran setzen, nach der Nullnummer beim SV Straelen die nächsten Punkte für den Klassenerhalt einzusammeln.
„Doch ich sehe uns in der Favoritenrolle, und da Oberhausen nicht spielt, könnten wir sogar auf Platz fünf in der Tabelle vorrücken“, nennt Brinkmann das Ziel. Im Hinspiel hatte der SCW auf heimischem Terrain mit 3:1 die Oberhand behalten.
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