Freckenhorst und Beelen erzielen in ihren Tests 13 Tore

Von Christian Havelt,

Während Freckenhorst mit 9:0 beim A-Ligisten in Sassenberg gewann, siegte auch Bezirksligist Beelen beim klassentieferen SC Füchtorf 4:0.

Die Kontrahenten schenkten sich auch im Testspiel nichts: Sassenbergs Tim Elsner legt hier im Mittelfeld den Freckenhorster Winter-Zugang Dennis Hesse. Foto: Havelt

Kreis Warendorf (C.H.) - Da war nicht viel zu holen für die heimischen A-Kreisligisten gegen die Bezirksliga-Konkurrenz. Während der SC Füchtorf beim 0:4 gegen BW Beelen noch einigermaßen glimpflich davonkam, kassierte der VfL Sassenberg beim 0:9 gegen den TUS Freckenhorst doch eine ordentliche Packung. 

Sassenberg völlig überfordert

VfL Sassenberg - TUS Freckenhorst 0:9 (0:5). Ohne Stammspieler wie Daniel Langliz, Stefan Wortmann, Tobias Brand und Lukas Nienaber waren die Hausherren letztlich völlig überfordert und hätten durchaus auch noch höher verlieren können. Wären die Freckenhorster etwas zielsicherer gewesen, wäre das Ergebnis locker zweistellig geworden. 

„Uns haben ja auch noch einige Leute gefehlt. Aber ich bin froh, dass wir spielen konnten. Das Ergebnis ist da völlig zweitrangig“, fasste TUS-Trainer Christian Franz-Pohlmann die einseitigen 90 Minuten zusammen. Daniel Golparvari machte drei Treffer, Pierre Jöcker zwei. Dazu steuerten Nermin Bahonjic, Dennis Hesse, Mike Liska und Dominik Schöppner je ein Tor bei. 

Für Sassenberg ist das Ergebnis aufgrund der Höhe natürlich ein Nackenschlag. Zudem sah Marvin Gründker in der 58. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte. 

Blau-Weiß dreht nach der Pause auf

SC Füchtorf - BW Beelen 0:4 (0:1). Die Beelener brauchten 45 Minuten Anlaufzeit, um in Fahrt zu kommen. Zwar nutzte Andreas Populoh bereits nach fünf Minuten einen krassen Fehler des SCF zum 0:1, bis zur Pause passierte dann aber nicht mehr viel. 

Im zweiten Abschnitt hatten die Gäste deutlich mehrt Zug zum Tor und es war zu spüren, dass die Blau-Weißen schon zehn Tage länger im Training sind als die Füchtorfer. Zweimal Marco Spliethofe und Tim Heusehofen markierten die Tore. 

„Füchtorf stand tief, bei uns fehlte oft der letzte Pass. Ich bin mit dem Spiel zufrieden, zumal uns noch einige Spieler gefehlt haben“, so Trainer Stefan Bruns.

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Von Christian Havelt,