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Von Uwe Gehrmann, 23.03.2023 | 22:56 Uhr
Sollte RW Ahlen wieder Glück im Abstiegskampf haben? Durch den Rückzug von Kaan-Marienborn entspannt sich die Lage im Keller.
RW Ahlens Trainer Markus Kaya ist dem Klassenerhalt einen Schritt näher gekommen. Aber vorerst nicht durch Tore, sondern durch Glück.
Ahlen (uwe). Das Glück scheint RW Ahlen mal wieder gewogen: Da der 1. FC Kaan-Marienborn, starker Tabellenvierter der Regionalliga West, seine Mannschaft am Saisonende vollständig vom Spielbetrieb zurückziehen wird, entspannt sich die Abstiegssituation: Sollte Dortmund II nun die 3. Bundesliga halten, steigen tatsächlich nur noch die beiden Letztplatzierten ab.
RW Ahlen auf erstem Nichtabstiegsplatz
Damit stünde RW Ahlen als Drittletzter aktuell auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. „Der Deutsche Fußballverband hat uns mit der extremen Verschärfung der Lizenzauflagen die Grundlage genommen“, erklärte Florian Leipold, erster Vorsitzender des Noch-Regionalligisten, in einer Pressemitteilung am Donnerstag.
Auflagen sind harte Kost
In Ahlen wird die Entscheidung zuerst einmal erleichtert aufgenommen. „Es ist nicht auszuschließen, dass es wegen der Auflagen auch noch andere erwischen wird“, erwägt Geschäftsführer Gero Stroemer, der mit Blick auf den ersten Verfolger zu bedenken gibt: „Aber jetzt wird natürlich auch nochmal Wattenscheids Ehrgeiz geweckt. Die müssen ja nur noch uns einholen.“ Keine Rose eben ohne Dornen. Bei den Auflagen sind zur neuen Saison Tribünenerweiterungen (150 überdachte Sitzplätze) oder auch die Einebnung von Rasen-Schrägflächung Vorschrift. „Daran haben einige zu knacken“, weiß Stroemer von den Kollegen.
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