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Von Christian Havelt, 12.01.2023 | 06:05 Uhr
30 Mannschaften, ein Titel: Die Kreismeisterschaft der Frauen des Fußballkreises Münster steigt drei Tage lang in Warendorf.
Verena Albers (l. ) und Laura Hakenes (r.) werden am Samstag mit Gastgeber Warendorfer Sportunion ins Rennen um die Hallenkrone eingreifen. Foto: Aumüller
Warendorf (C.H.) - Auch die Hallenfußball-Kreismeisterschaft der Frauen musste zuletzt zwei Jahre pausieren. Jetzt allerdings wird von Freitag bis Sonntag, 13. bis 15. Januar, in der Sportschule der Bundeswehr die 19. Auflage ausgetragen. Ausrichter ist die Warendorfer Sportunion in Kooperation mit dem Fußballkreis Münster.
Alle dürfen mitmachen
Die Besonderheit dieser Meisterschaft ist, dass alle gemeldeten Mannschaften teilnehmen können. Vereine, die zwei oder gar drei Teams in Ligabetrieb haben, können auch zwei oder drei melden. Die Titelkämpfe sind nicht auf eine Vertretung pro Verein begrenzt. Das führt dazu, dass gleich 30 Mannschaften an den Start gehen werden.
Allerdings sind mit den beiden Bezirksligisten Warendorfer SU und TSV Ostenfelde sowie RW Milte aus der B-Kreisliga nur drei heimischen Vereine am Start. Alle drei gehören nicht zu den Favoriten. Das sind dann doch eher die höherklassig kickenden Kollektive – in allerster Linie Wacker Mecklenbeck und der BSV Ostbevern. Würden sich diese beiden Mannschaften im Finale treffen, wäre es keine Überraschung.
Ziele sind überschaubar
Ganz andere Ziele haben die tieferklassigen Teams. RW Milte beispielsweise geht am Freitagabend ab 19 Uhr als krasser Außenseiter in die Spiele der Gruppe A. Für die Rot-Weißen wäre es sicher schon ein Erfolg, nicht alle vier Partien zu verlieren.
Ausrichter WSU und Ostenfelde gehen mit der Prämisse ins Rennen, zumindest die Endrunde am Sonntag zu erreichen. Dafür qualifizieren sich die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der sechs Vorrundengruppen.
Chancen für Ostenfelde und Warendorf
Die Ostenfelderinnen sind am Freitagabend im Einsatz und bekommen es mit Aasee, Amelsbüren II, Rinkerode und Handorf zu tun.
Am Samstag ab 15 Uhr startet die WSU. Das Ziel ist die Qualifikation für den Sonntag (Beginn 10.30 Uhr), wenn in drei Vierergruppen die Endrunde – gefolgt von Viertelfinale, Semifinale und Endspiel – beginnt. Das ist den Warendorferinnen durchaus zuzutrauen, zumal sie sich beim gut besetzten Turnier in Ostbevern, das eine Art Generalprobe war, bis ins Viertelfinale vorspielten. Sollte das erneut gelingen, wäre es ein riesen Erfolg.
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