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29.01.2023 | 19:59 Uhr
Die Drittliga-Handballer des HLZ Ahlener SG wollten bei LIT endlich zurück in die Erfolgsspur. Doch es wurde eine 30:32 (16:15)-Niederlage.
Zehn Treffer erzielte David Wiencek. Doch auch das reichte nicht zum Sieg für die HLZ-Handballer in Nordhemmer. Foto: Wegener
Ahlen (hh) - Die HLZ-Sieben waren nach Nordhemmern gefahren, um den Bock im neuen Jahr endlich umzustoßen und wieder zu punkten. Doch auch gegen die LIT-Sieben blieb die Mannschaft von Trainer Freddi Neuhaus ohne Erfolg. Sie kehrte mit einer 30:32 (16:15)-Niederlage in die Wersestadt zurück.
Knackpunkt nach der Pause
„Das ist eine ärgerliche Niederlage“, brachte es der HLZ-Trainer auf den Punkt. Der Knackpunkt der Partie aus Ahlener Sicht war zu Beginn der zweiten Halbzeit. Die HLZ-Sieben kam mit einem Tor Vorsprung aus der Kabine und erhöhte durch David Wiencek auf 17:15 (32.). Die Gastgeber vergaben in Unterzahl einen Siebenmeter, den Sven Kroker parierte. Viermal hatte Ahlen die Möglichkeit, auf drei Tore wegzuziehen und sich so Luft zu verschaffen. Doch die Neuhaus-Sieben leistete sich zwei Ballverluste, einen technischen Fehler und einen Fehlwurf.
Ganze fünf Minuten fiel auf beiden Seiten kein Tor. Doch dann verwandelte Jannik Borcherding einen Siebenmeter zum 16:17-Anschlusstreffer. Bis zum 23:23 (49.) war die Partie ausgeglichen, aber als Til Colin Schmidt für zwei Minuten auf die Bank musste, nutzte die LIT-Sieben das, um sich mit einem Doppelschlag auf 25:23 (51.) abzusetzen.
Die HLZ-Sieben versuchte, sich nicht abschütteln zu lassen, doch das misslang. Als Routinier Marten Franke mit zwei Toren in Folge auf 30:26 (58.) erhöhte, war die Messe gelesen. Am Ende stand eine 30:32-Niederlage auf der Anzeigentafel. Die sechste in Folge.
Rote Karte für Marvin Michalczik
In der ersten Halbzeit war die HLZ-Sieben der Taktgeber. Sie legte vor, die Gastgeber glichen aus. Gleich mehrfach hatten die Wersestädter einen Zwei-Tore-Vorsprung herausgearbeitet, doch für ein drittes Tor reichte es nicht. Als in der 24. Minute der bis dahin gut agierende Marvin Michalczik nach Foul an LIT-Spielmacher Sören Südmeier mit einer Roten Karte auf die Tribüne musste, ahnte Neuhaus schon, dass es von nun an noch schwerer werden würde, etwas Zählbares mitzunehmen.
„Ohne Marvin hatte wir im Rückraum keine Alternativen, denn David Spiekermann hatte krankheitsbedingt nur einen Kurzeinsatz“, erklärte Neuhaus. So waren David Wiencek und Shawn Pauly auf sich gestellt.
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