Spiel gegen Wiedenbrück fällt aus, Ahlen kann testen

Von Uwe Gehrmann,

Es war abzusehen: Bei diesem Regenwetter ist ein Spiel unmöglich, ohne den Platz kaputt zu machen. Testen will RW Ahlen dennoch.

Ohne Spielen geht auch nicht: RW Ahlens Trainer Andreas Golombek will die Chance nutzen und noch einmal testen.

Ahlen (uwe) - Hand aufs Herz: Ganz so ungelegen kommt es RW Ahlen nun auch nicht, dass jetzt noch eine weitere Woche bleibt, um sich zu konsolidieren. Am Donnerstag Nachmittag wurde erwartungsgemäß der Regionalliga-Start gegen den SC Wiedenbrück abgesagt.

Regen, Regen und kein Ende

 Das Wersestadion konnte die Wassermassen der letzten Tage nicht halten, der tiefe Boden ist unbespielbar. Das gleiche gilt für den zweiten Rasenplatz, und die Kunstrasenplätze kommen aus Sicherheitsgründen nicht infrage. 

Andreas Golombek ist jetzt hin- und hergerissen. „Es hat alles seine Vor- und Nachteile“, weiß auch der Trainer nicht, was die Zukunft bringt, wie die Konkurrenz spielen wird oder wie hoch die Belastung bei dem kommenden Nachholspielen ist.

Testen zur Konsolidierung

 Dennoch will Ahlen die Chance nutzen, noch einen Testpartner zu engagieren. „Aber erst einmal einen finden“, grübelt Golombek und sucht einen Regionalligisten oder starken Oberligisten, der vielleicht auch frei hat. 

Natürlich geht es darum, auch die beiden Neuen, Angreifer Francis Ubabuike vom SV Straelen, und den Defensiven Lloyd-Addo Kuffour vom TSV Steinbach einzuspielen und ins neue System einzupassen. 

Heißester Kandidat für ein Duell in Freundschaft ist für den Sonntag der Oberligist Westfalia Rhynern, noch aber ist ein Spiel nicht bestätigt.

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Von Uwe Gehrmann,