WSU kann in Mauritz nächsten Schritt zum Aufstieg tun

Von Christian Havelt,

Der Tabellenführer der Kreisliga A1 gastiert am Sonntag, 26. März, beim Tabellenzweiten. Da ist Spannung garantiert.

Philipp Hövener (l.) und die WSU treten am Sonntag als Spitzenreiter beim Zweiten in Mauritz an. Foto: Havelt

Kreis Warendorf (C.H.) - Die ersten beiden Topspiele haben die Fußballer der Warendorfer Sportunion jeweils mit knappen aber verdienten Siegen in Westbevern und Sendenhorst für sich entschieden. Jetzt folgt vielleicht beim ärgsten Verfolger SV Mauritz der bisher größte Schritt zum Titel. 

Seit 22 Partien ungeschlagen

SV Mauritz - Warendorfer SU (14.30 Uhr). Egal wie das Spiel ausgehen wird, die WSU behält die Sache in der eigenen Hand. Sie könnte aber auch bereits einen riesengroßen Schritt in Richtung Bezirksliga gehen, wenn der nächste Sieg gelingen würde. Und selbst ein Unentschieden wäre schon ein Erfolg. 

Seit September vergangen Jahres die die WSU in mittlerweile 22 Partien, inklusive der Winter-Vorbereitung, ungeschlagen. Das soll natürlich möglichst so weitergehen. „Wenn wir das Spiel holen, nehmen wir eine ganze Menge Druck raus“, weiß auch Trainer Lukas Krumpietz. „Wir haben das Selbstbewusstsein und sind derzeit sehr gefestigt.“ Aber nicht nur das: Auch den passenden Plan hat sich Übungsleiter für das Topspiel zurechtgelegt. Ob der greifen wird, zeigt sich dann am Sonntag. 

Sassenberg und Füchtorf zuhause

VfL Sassenberg - SG Sendenhorst (15.30 Uhr). Nach der Heimpleite gegen die WSU müssen die Sendenhorster unbedingt gewinnen, wollen sie noch ein Wort im Meisterschaftsrennenmitsprechen. Das wollen die Gastgeber im Tabellenmittelfeld natürlich verhindern. 

SC Füchtorf - BSV Ostbevern (15 Uhr). Sieben Punkte haben die Füchtorfer Vorsprung auf den ersten gefährdeten Platz. Mit einem Heimsieg könnte sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Butz bereits fast aller Nöte frühzeitig entledigen. 

SC DJK Everswinkel - SG Telgte II (15 Uhr). Im Duell der Nachbarn geht es wohl in erster Linie ums Prestige. Mit der untere Tabellenregion sollten die Gastgeber zumindest nichts mehr zu tun haben.

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Von Christian Havelt,