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11.10.2022 | 13:54 Uhr
Bei zwei Unglücken innerhalb kurzer Zeit sind am frühen Dienstagmorgen zwei Männer von Güterzügen erfasst und tödlich verletzt worden.
Bei zwei Unglücken in NRW sind am Dienstag zwei Männer ums Leben gekommen. Beide wurden jeweils von einem Güterzug erfasst. Foto: dpa
Altena/Weilerswist (dpa) - Ein 38-Jähriger kam in Weilerswist (Kreis Euskirchen) beim Versuch ums Leben, einen Bahnübergang bei geschlossenen Schranken zu überqueren, wie die Polizei mitteilte. In Altena (Märkischer Kreis) wurde demnach ein 54-Jähriger am Bahnsteig von einem Güterzug am Kopf erfasst. In beiden Fällen wurden die Bahnstrecken für mehrere Stunden gesperrt.
Mann will Gleise überqueren
Der 38-Jährige habe gegen 6.40 Uhr in Weilerswist wohl den ankommenden Güterzug übersehen, sagte ein Polizeisprecher in Euskirchen. „Wir gehen von einem Unfallgeschehen aus.“ Zeugen hätten angegeben, dass der Mann im letzten Moment noch versucht habe, die andere Seite zu erreichen.
In Altena habe der 54-Jährige eine Flasche ins Gleisbett entleert und sich dabei nach vorne gebeugt, sagte ein Sprecher der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis. Dabei habe er wohl einen durchfahrenden Güterzug übersehen, der ihn am Kopf erfasste.
Polizei geht von tragischem Unfall aus
Der Mann starb noch am Bahnsteig. Man gehe nicht von Suizid oder Fremdeinwirken, sondern von einem tragischen Unglück aus, sagte der Polizeisprecher. Die Polizei sei gegen 5.25 Uhr zu dem Unfall gerufen worden.
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