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03.12.2022 | 11:11 Uhr
Nach Messerangriff in Lengericher Tankstelle ist das Opfer gestorben. Der mutmaßliche Angreifer befindet sich in einem kritischen Zustand.
Nach einem mutmaßlichen Raubüberfall auf eine Tankstelle in Lengerich ist der 54-jährige Pächter seinen Stichverletzungen erlegen. Foto: dpa
Lengerich (dpa) - Nach dem Messerangriff in einer Tankstelle im münsterländischen Lengerich ist das Opfer, der 54-jährige Pächter der Tankstelle, gestorben.
43-Jähriger soll mehrmals zugestochen haben
Der mutmaßliche Angreifer befinde sich weiterhin in einem kritischen Zustand, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster am Samstag. Der 43-Jährige soll dem 54-Jährigen mehrmals ein Messer in den Bauch gerammt haben.
Ein Polizist, der eigentlich nur seinen Streifenwagen tanken wollte, hatte den Vorfall mitbekommen und eingegriffen. Er schoss mit seiner Dienstwaffe mehrere Male auf den 43-Jährigen und verletzte ihn lebensgefährlich.
Kundin macht Polizisten auf Angriff aufmerksam
Nach ersten Erkenntnissen hatte der 43-Jährige erst eine Mitarbeiterin hinter dem Tresen bedrängt. Dann soll der Pächter der Frau zur Hilfe gekommen sein.
Nach einem kurzen Gerangel soll der 43-Jährige mehrmals auf ihn eingestochen haben. Eine Kundin schrie um Hilfe und machte so den zufällig anwesenden Polizisten auf den Angriff aufmerksam.
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